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Version vom 16. Februar 2014, 21:26 Uhr
Abgrund (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Abgrund | die Abgründe |
Genitiv | des Abgrunds des Abgrundes |
der Abgründe |
Dativ | dem Abgrund dem Abgrunde |
den Abgründen |
Akkusativ | den Abgrund | die Abgründe |
Worttrennung:
- Ab·grund, Plural: Ab·grün·de
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌɡʀʊnt], Plural: [ˈapˌɡʀʏndə]
- Hörbeispiele: —, Plural: —
Bedeutungen:
- [1] schauerliche, gefährliche Tiefe
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „abgrunde, abgründe, abgrunt“, althochdeutsch „abgrunt“ „unergründliche Tiefe“. Das Wort ist in der Form „abgrunti“ seit dem 8. Jahrhundert, in der Form ohne den Auslautvokal seit der Zeit um 800 belegt.[1]
- Strukturell: Ableitung zu Grund mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ab-
Beispiele:
- [1] Sie blickten in einen tiefen Abgrund.
- [1] „Evoziert wird eine Situation des Höhenschwindels, die an Rousseaus Faszination für Wasserfälle und Abgründe erinnert.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] vor dem Abgrund stehen
- [1] in den Abgrund blicken
Wortbildungen:
Übersetzungen
Dialektausdrücke: | ||
---|---|---|
|
- [*] Wikipedia-Artikel „Abgrund“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abgrund“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abgrund“
- [*] früher auch bei canoonet „Abgrund“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abgrund“
- [1] The Free Dictionary „Abgrund“
- [1] Duden online „Abgrund“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Abgrund“
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 33.
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