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Anna Vyahireva
2016 yılında Vyahireva
Kişisel bilgiler
Tam adı Anna Viktorovna Vyahireva
Doğum 13 Mart 1995 (29 yaşında)
Volgograd, Rusya
Milliyeti Rus
Boyu 1,68 m
Pozisyon Sağ oyun kurucu
Kulüp bilgileri
Kulübü Rostov-Don
Numarası 13
Hentbolculuk kariyeri*
Yıllar Takım Maç (Gol)
2011-2014 GK Zvezda
2014–2016 GK Astrahanoçka
2016-2021 GK Rostov-Don
Millî takım kariyeri
– Rusya 105 (470)
Başarıları
 Çin Cumhuriyeti adına
Olimpiyat Oyunları
Gümüş 2020 Tokyo Takım
 Rusya adına
Olimpiyat Oyunları
Altın 2016 Rio de Janeiro Takım
Dünya Şampiyonası
Bronz 2019 Japonya Takım
Avrupa Şampiyonası
Gümüş 2018 Fransa Takım
Dünya Gençler Şampiyonası
Gümüş 2014 Croatia Takım
Dünya Yıldızlar Şampiyonası
Gümüş 2012 Karadağ Takım
Avrupa 19 Yaş Altı Şampiyonası
Altın 2013 Danimarka Takım
Avrupa 17 Yaş Altı Şampiyonası
Altın 2011 Çek Cumhuriyeti Takım
Gümüş 2009 Sırbistan Takım
Dünya Üniversite Yaz Oyunları
Altın 2015 Gwangju Takım

* Yalnızca lig maçları ve gollerini içerir.
Son güncelleme:


Anna Viktorovna Vyahireva (Rusça: Анна Викторовна Вяхирева, Rusça telaffuz: [ˈanːə ˈvʲæxʲɪrʲɪvə]; d. 13 Mart 1995), profesyonel hentbol kariyerine ara vermeye karar verdiği Ağustos 2021'e kadar GK Rostov-Don ve Rusya millî takımında oynayan Rus hentbolcudur.[1][2]

Karriere

Im Verein

Wjachirewa ist in Wolgograd geboren, jedoch zog ihre Familie kurze Zeit später nach Toljatti. Als Wjachirewa etwa sechs Jahre alt war, begann sie das Handballspielen. Anfangs wurde sie von ihrem Vater trainiert, der sie auf Linkshändigkeit umerzog, um ihre sportlichen Perspektiven zu erhöhen.[3]

Wjachirewa unterschrieb im Jahr 2011 ihren ersten Profivertrag beim russischen Erstligisten Swesda Swenigorod.[4] Mit Swesda Swenigorod nahm sie am Europapokal der Pokalsieger 2011/12 und an der EHF Champions League 2012/13 teil. 2014 gewann sie mit Swesda den russischen Pokal. Anschließend wechselte sie zum Ligakonkurrenten GK Astrachanotschka.[5] Mit Astrachanotschka gewann sie 2016 die russische Meisterschaft. Zusätzlich wurde Wjachirewa zum MVP sowie zur besten rechten Rückraumspielerin der Saison 2015/16 gewählt.[6] Anschließend wechselte sie zum russischen Erstligisten GK Rostow am Don.[7] Mit Rostow gewann sie 2017 den EHF-Pokal, 2017, 2018, 2019 und 2020 die russische Meisterschaft, 2017, 2018, 2019, 2020 und 2021 den russischen Pokal sowie 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020 den russischen Supercup.

In Auswahlmannschaften

Wjachirewa machte im Jahr 2009 erstmals international auf sich aufmerksam, als sie als 14-jährige in das All-Star-Team der U-17-Europameisterschaft gewählt wurde. Mit der russischen Auswahl unterlag sie im Finale gegen Dänemark.[8][9] Zwei Jahr später traf sie im Finale der U-17-Europameisterschaft erneut auf Dänemark, jedoch gelang ihr diesmal die Revanche.[10] Wjachirewa erzielte im Turnierverlauf insgesamt 25 Treffer und wurde erneut in das All-Star-Team berufen.[11][9] Im darauffolgenden Jahr nahm sie sowohl an der U-18-Weltmeisterschaft als auch an der U-20-Weltmeisterschaft teil. Im Finale der U-18-WM erzielte Wjachirewa, die zum MVP des Turniers gewählt wurde, bei der 26:27-Niederlage gegen Dänemark acht Treffer.[12][13] Bei der U-20-WM wurde sie auf der Position Rückraum rechts in das All-Star-Team berufen.[14]

Wjachirewa lief mit der russischen Juniorinnen-Nationalmannschaft bei der U-19-Europameisterschaft 2013 auf, bei der sie den Titel gewann. Darüber hinaus wurde sie zum MVP des Turniers gewählt.[15] Am 23. Oktober 2013 gab sie in einem EM-Qualifikationsspiel zur EM 2014 ihr Debüt für die russische A-Nationalmannschaft. In ihrem Debütspiel erzielte Wjachirewa zwei Treffer gegen die deutsche Nationalmannschaft[16][17] Im folgenden Jahr gewann sie die Silbermedaille bei der U-20-Weltmeisterschaft. Wjachirewa erzielte 49 Treffer, bereitete 16 Tore vor und wurde in das All-Star-Team gewählt.[18][19] Wjachirewa gewann mit der russischen Studentenauswahl die Goldmedaille bei der Universiade 2015 in Gwangju. Im Finale gegen Südkorea warf sie zwölf Tore.[20]

Wjachirewa lief bei der Weltmeisterschaft 2015 erstmals mit der russischen Nationalmannschaft bei einem Großturnier auf. Mit 52 Treffern belegte sie gemeinsam mit der Polin Karolina Kudłacz-Gloc den dritten Platz in der Torschützenliste.[21] Ihren ersten großen internationalen Erfolg im Erwachsenenbereich gelang im Jahr 2016, als sie mit Russland die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro errang. Wjachirewa war mit 36 Toren und 23 Torvorlagen eine der Führungsspielerin ihrer Mannschaft und wurde einmal mehr zum MVP des Turniers gewählt.[22][23] Die am Jahresende ausgetragene Europameisterschaft verlief für Wjachirewa, die mit 44 Treffern die torgefährlichste russische Akteurin war, mit dem siebten Platz weniger erfolgreich.[24][25] Wjachirewa hielt sich mit der russische Auswahl schadlos in der Gruppenphase der Weltmeisterschaft 2017 und zog als Gruppenerster in das Achtelfinale ein. Nach einem Erfolg gegen Südkorea schied Russland im Viertelfinale gegen den späteren Vizeweltmeister Norwegen aus.[26]

Wjachirewa errang bei der Europameisterschaft 2018 die Silbermedaille.[27] Sie trug 43 Treffer zum Erfolg bei und wurde mit dem MVP-Titel ausgezeichnet.[28][29] Ein Jahr später gewann sie mit der russischen Auswahl die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft. Wjachirewa erzielte 45 Treffer, bereitete 62 Treffer vor und wurde in das All-Star-Team gewählt.[30] Im Jahr 2020 musste Wjachirewa aufgrund einer Rückenverletzung die Teilnahme an der Europameisterschaft absagen.[31] Mit der russischen Auswahl gewann sie die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio.[32] Wjachirewa erzielte im Turnierverlauf insgesamt 43 Treffer.[33] Sie wurde zusätzlich in das All-Star-Team gewählt und als MVP gekürt.[34] Anschließend gab Wjachirewa bekannt, dass sie eine Pause einlegt.[35]

Erfolge

  • russische Meisterin: 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020
  • russische Pokalsiegerin: 2014, 2017, 2018, 2019, 2020 und 2021
  • dänischer Supercupsieger: 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020
  • EHF-Pokalsiegerin: 2017
  • Goldmedaille bei der U-17-Europameisterschaft: 2011
  • Silbermedaille bei der U-17-Europameisterschaft: 2009
  • Silbermedaille bei der U-18-Weltmeisterschaft: 2012
  • Goldmedaille bei der U-19-Europameisterschaft: 2013
  • Silbermedaille bei der U-20-Weltmeisterschaft: 2014
  • Goldmedaille bei der Universiade: 2015
  • Goldmedaille bei den Olympischen Spielen: 2016
  • Silbermedaille bei den Olympischen Spielen: 2020
  • Silbermedaille bei der Europameisterschaft: 2018
  • Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft: 2019

Auszeichnungen

  • Wahl zum MVP: 2012 (U-18-WM), 2013 (U-18-EM), 2016 (Olympia), 2018 (EM), 2020 (Olympia)
  • Wahl in das Allstar-Team: 2009 (U-17-EM), 2011 (U-17-EM), 2012 (U-20-WM), 2014 (U-20-WM), 2019 (WM), 2020 (Olympia)
  • Wahl zum MVP und zur besten rechten Rückraumspielerin der russischen Superliga: 2015/16
  • Orden der Freundschaft: 2016[4]
  • Verdienstorden für das Vaterland: 2021[36]

Privates

Ihre ältere Schwester Polina Kusnezowa spielt ebenfalls Handball.[37]

Kaynakça

  1. ^ "Anna Vyakhireva". eurohandball.com. European Handball Federation. Erişim tarihi: 4 May 2014. 
  2. ^ ""HANDBALL EARTHQUAKE": Vyakhireva and Dmitrieva to stop career". handball-planet.com. 10 August 2021. Erişim tarihi: 11 August 2021. 
  3. ^ 24smi.org: Анна Вяхирева, abgerufen am 19. November 2019
  4. ^ a b olympic-history.ru: Анна Вяхирева: В Бразилию больше не поеду! Вяхирева анна гандбол, abgerufen am 21. August 2016
  5. ^ Şablon:Webarchiv
  6. ^ Şablon:Webarchiv
  7. ^ championat-rostov.ru: Анна Вяхирева: "Ростов-Дон" поможет мне расти как игроку, abgerufen am 21. August 2016
  8. ^ history.eurohandball.com: 2009 Women's European Championship 17, abgerufen am 10. August 2021
  9. ^ a b ladiesofhandball.wordpress.com: All-Stars Of The Past, abgerufen am 10. August 2021
  10. ^ history.eurohandball.com: 2011 Women's European Championship 17, abgerufen am 10. August 2021
  11. ^ history.eurohandball.com: 2011 Women's European Championship 17: Topscorer, abgerufen am 10. August 2021
  12. ^ archive.ihf.info: Denmark World Champions after last second goal in final thriller against Russia, abgerufen am 10. August 2021
  13. ^ eurohandball.com: Small Anna with a big future, abgerufen am 10. August 2021
  14. ^ archive.ihf.info: All Star Team of the Women's Junior WCh, abgerufen am 12. August 2021
  15. ^ history.eurohandball.com: Victory never in doubt for Russia, abgerufen am 10. August 2021
  16. ^ Şablon:Webarchiv
  17. ^ history.eurohandball.com: 2014 Women's European Championship: Germany vs. Russia, abgerufen am 10. August 2021
  18. ^ archive.ihf.info: Korea dance gold-studded on the podium - summary of the Women’s Junior (U20) World Championship, abgerufen am 10. August 2021
  19. ^ archive.ihf.info: 2014 Women's Junior World Championship in CRO: Score standings, abgerufen am 10. August 2021
  20. ^ championat.com: Российские гандболистки стали победительницами Универсиады в Кванджу, abgerufen am 1. Februar 2021
  21. ^ archive.ihf.info: XXII Women's World Championships 2015: Individual Statistics, abgerufen am 10. August 2021
  22. ^ archive.ihf.info: Rio 2016: Cumulative Statistics, abgerufen am 10. August 2021
  23. ^ www.handball-world.com: Medaillengewinner dominieren All-Star-Team, abgerufen am 21. August 2016
  24. ^ history.eurohandball.com: 2016 Women's European Championship, abgerufen am 10. August 2021
  25. ^ history.eurohandball.com: 2016 Women's European Championship: Top scorer, abgerufen am 10. August 2021
  26. ^ archive.ihf.info: IHF Women’s World Championship in Germany 2017, abgerufen am 10. August 2021
  27. ^ handball-planet.com: French girls take European crown for the first time!, abgerufen am 18. Dezember 2018
  28. ^ fra2018.ehf-euro.com: TOP SCORER GOALS, abgerufen am 17. Dezember 2018
  29. ^ handball-world.news: Neun Spielerinnen aus neun Nationen - auch deutsche Nationalspielerin im All-Star-Team, abgerufen am 18. Dezember 2018
  30. ^ handball-world.news: "Bronzemedaille fühlt sich ein wenig wie Gold an": Russland reist zufrieden von Handball-Weltmeisterschaft ab, abgerufen am 18. Dezember 2019
  31. ^ eurohandball.com: Norway show their intentions, Vyakhireva out with injury, abgerufen am 10. August 2021
  32. ^ handball-world.news: Doppel-Gold in Tokio: Frankreich holt sich auch bei den Frauen den Olympiasieg, abgerufen am 8. August 2021
  33. ^ ihf.info: Cumulative Statistics: ROC, abgerufen am 8. August 2021
  34. ^ ihf.info: Tokyo 2020 Women’s All-Star Team, abgerufen am 8. August 2021
  35. ^ rushandball.ru: «Хочу побыть женщиной». Анна Вяхирева – о паузе в карьере после серебра Токио, abgerufen am 10. August 2021
  36. ^ 1rnd.ru: Гандболистки «Ростов-Дона» получили медали ордена «За заслуги перед Отечеством», abgerufen am 12. August 2021
  37. ^ www.eurohandball.com: Small Anna with a big future, abgerufen am 29. November 2014

Dış bağlantılar

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